„Ein weiteres Kapitel im desaströsen Vorgehen der Bundesregierung zur Corona-App„
Zur Berichterstattung des Handelsblattes wonach sich die Bundesregierung auf die umstrittene Pepp-PT-Technik für die Corona-App entschieden habe, sagt der digitalpolitische Sprecher der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Joschka Knuth:
„Die heutige Berichterstattung des Handelsblattes, wonach sich die Bundesregierung für die Pepp-PT-Technik entschieden habe, ist ein weiteres Kapitel im desaströsen Vorgehen der Bundesregierung zur Corona-App. Mit der heutigen Berichterstattung scheint klar, dass sich die Bundesregierung dabei für eine Lösung entschieden hat, an der es berechtigte Kritik zum Datenschutz gibt. Damit setzt sie das Vertrauen der Bürger*innen in eine digitale Lösung aufs Spiel.
Wir brauchen eine App, die die Daten der Nutzer*innen dezentral erfasst und garantiert anonymisiert speichert und weitergibt. Die Pepp-PT-Technik kann das nicht bieten. Die Alternativen liegen unter anderem mit dem D3PT-Ansatz auf dem Tisch. Die Bundesregierung müsste nur wollen. Wir haben als Grüne sehr früh und deutlich gesagt, dass eine Corona-App entscheidend dazu beitragen könnte, die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen und gleichzeitig gesellschaftliches Leben mit Corona zu ermöglichen. Eine Corona-App könnte damit für uns alle das gesellschaftliche Leben in den kommenden Wochen deutlich vereinfachen.“
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